Ordnungssysteme für Lehrer

In einem Blogbeitrag bei BlackMagicUniverse wird über Ordnungssysteme von Lehrern diskutiert. Der Autor spricht über die Alternativen nach Klassen/Jahrgangsstufen oder nach Themen zu sortieren. Verschiedene KommentatorInnen sprechen dann darüber, ob das eine oder das andere Ordnungssystem – oder beide gut seien.

Das ist der Nachteil der analogen Ordner: man kann die Blätter nur an eine Stelle einordnen, man könnte natürlich Kopien erstellen und diese dann an einer andern Stelle ablegen. Das würde bedeuten, dass gewisse Unterlagen an zwei oder noch mehr Stellen vorhanden wären. Bei Überarbeitungen müsste man dies natürlich beachten.

Ich ordne seit einiger Zeit digital, mit dem digitalen Ordnersystem von Leitz: ELO Office. Das System baut auf dem bekannten Ordner-System auf. Nur sind die Ordner jetzt nur noch als Symbole auf dem Bildschirm vorhanden. Im Unterschied zur Ordnerverwaltung unter Windows etwa, kann man nun Register in den Ordner einfügen, in die Register Unterregister usw, nach Gutdünken. Schliesslich kann man digitale Dokumente jeglicher Art ablegen – so wie man in einen Papierordner Blätter einfügt. Schliesslich kann man logische Kopien erstellen und in ganz unterschiedliche Register ablegen. So kann man also dieselben Unterlagen bequem nach Jahrgangsstufe und nach Klasse oder auch Thema einordnen. Bei einer Überarbeitung der Dokumente sind natürlich auch alle logischen Kopien betroffen. Zudem kann man natürlich bequem suchen, wenn man trotz Register etwas nicht finden sollte.

Ein wesentlicher Vorteil ist der Platzverbrauch. Ich habe alle Schulordner, die ich im Moment brauche, immer bei mir, sie sind auf einer kleinen Speicherkarte – sie füllen etwas 1 GB. Die Ordner aller Jahre sind auf einer externen Festplatte.