Handschrift nun auch auf OneNote für iOs

Nun ist es also so weit: Microsoft hat die Handschrift in OneNote auch in die iOs-Version integriert. Wenn man das neue Upgrade von OneNote auf dem iPad macht, dann erscheint die Neuigkeit:

Damit lassen sich nun OneNote-Notizbücher vollständig zwischen den verschiedenen Gerätetypen synchronisieren. In die Android-Version wurde diese Funktion schon vor einiger Zeit hinzugefügt.

via thenextweb

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Tablet oder doch iPad

Am letzten Mittwoch hat Raffael Schuppisser in der Solothurner-Zeitung einen Bericht über einen einwöchigen Versuch mit einem Dell Venue 11 Pro geschrieben. Die Frage war für ihn, ob dieser Tablet ein iPad und einen Mac Book ersetzen kann oder nicht. Da war ich natürlich gespannt. Was ist dabei rausgekommen?

  • Zuerst einmal war da die Windows-8-Oberfläche, mit der sich die Versuchsperson herumschlagen musste. Daran habe er sich aber gewöhnt. Da hätten die Versuchspersonen besonders geschätzt, dass sie Apps nicht nur aus dem Microsoft-Store laden konnten, sondern von beliebigen Orten.
    So etwas fällt natürlich nur einen Mac-User auf, daran haben sich die Windows-, aber auch die Android-Nutzer längst gewöhnt. Das ist ja der entscheidende Vorteil dieser Systeme.
  • Positiv aufgefallen ist auch der USB-Slot. Damit könne man beliebige Daten übertragen, ein Vorteil, den die Versuchspersonen “wegen der häufigen Nutzung des iPads fast vergessen” hatten.
    Auch dieser Punkt ist für die Windows-Nutzer selbstverständlich.

Nun aber kommen die negativen Seiten, und die haben doch etwas überrascht:

  • “Doch bald erkennen wir auch die grosse Schwäche von Windows 8.1. Es ist dieselbe, die schon vor rund 18 Monaten bei der Lancierung von Windows 8 bestand: die fehlenden Apps.”  Als Beispiele werden nun genannt: “Twitter und Facebook gibt es natürlich. Doch was ist mit anderen, von uns häufig genutzten Apps? Spotify, Feedly, Dropbox, Pocket – gibt es alles nicht. Wir sind gezwungen auf Alternativen auszuweichen, was wir aber eigentlich nicht wollen.”
    Da beginnt man doch etwas aufzuhorchen. Was genau meint da der Autor?  Was versteht er unter Apps? Es gibt doch schließlich die Programme für Spotify und Dropbox, diese sind wohl nicht im App-Store erhältlich, wohl aber unter der Webseite der Hersteller. Da braucht es etwas Fantasie.
    Für Pocket schließlich gibt es tatsächlich eine App: Burn After Reading oder In The Pocket Free. Vielleicht sind diese Programme am letzten Mittwoch noch nicht erhältlich gewesen?
    Und schließlich: Feedly schließlich läuft über den Browser, alle andern Anwendungen natürlich auch.
  • “Noch schlimmer ist es bei den Zeitungs- Applikationen. «Die Nordwestschweiz » gibt es nicht als Windows- App – man kann höchstens das E-Paper im Browser lesen. Doch das ist umständlich, ein richtiges Zeitungsfeeling kommt da nicht auf.”
    Da müsste Raffael Schuppisser am besten im eigenen Verlag anklopfen und fragen, warum dies so ist, warum man so einseitig auf die mobilen Geräte setzt. Zum andern aber bietet das Lesen im Browser ganz klare Vorteile, auf diese werde ich in einem folgenden Beitrag eingehen. So kann man sehr schnell Artikel in die Dropbox schicken über die entsprechende Browser-Erweiterung.
  • Die Schlussfolgerung: “Damit fällt das Venue 11 Pro und das Betriebssystem Windows 8.1 für unseren Gebrauch durch. Denn für kaum etwas nutzen wir das iPad so häufig wie für das Lesen von Zeitungen und Magazinen.”
    Einverstanden, wenn es nur ums Lesen geht, dann ist das iPad viel praktischer. Wenn es aber um die Weiterverarbeitung von Artikeln geht, dann kann man dies mit dem iPad nur sehr umständlich machen.
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iPad

Seit einiger Zeit bin ich stolzer Besitzer eines iPad. Da ich kein iPhone besitze, bedeutet dieses Gerät eine völlig neue Welt für mich. Mein Grund für die Anschaffung: ich lese Zeitungen und sehr viele Bücher am Computer. Ich war schon lange auf der Suche nach einem entsprechenden Lesegerät. Da ich neben normalen Ebooks auch pdf-Dokumente lesen und bearbeiten will, war schließlich der iPad auf meiner Wunschliste ganz nach oben gerückt.

So habe ich mir dieses Gerät bestellt und vor den Sommerferien dann direkt aus China zugeschickt bekommen. Der Frachtweg war etwas sonderbar, aber was solls, jetzt ist das Gerät bei mir schon zweieinhalb Monate im Einsatz.

Unterdessen habe ich festgestellt, dass auch Beat Doebeli mit einem iPad arbeitet, er hat auch schon über erste Erfahrungen berichtet, deshalb darf ich mich sicher hier auch als neuer Apple-Kunde outen. Zwinkerndes Smiley

Ich werde demnächst mehr darüber berichten, wofür ich dieses Gerät einsetze.